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             Sebastian 
              Vettel fährt für ASL-Team Mücke Motorsport als Siebenter 
              in die Punkte - Átila Abreu im französischen Pau Elfter 
               
               
              Pau/Berlin (rol) Es wurde das erwartete schwierige Unterfangen für 
              die 
              Rookies des ASL-Teams Mücke Motorsport aus Berlin-Altglienicke 
              bei der 
              zweiten Saisonstation der Formel-3-Euroserie im französischen 
              Pau. Auf 
              dem 2,760 km langen Stadtkurs zeigten der Heppenheimer Sebastian 
              Vettel 
              und der Brasilianer Átila Abreu am Samstag (7. Mai) im dritten 
              Saisonlauf aber ein couragiertes Rennen auf einer Piste, die für 
              die 
              beiden Dallara-Mercedes-Piloten absolutes Neuland ist. So konnte 
              sich 
              Vettel von Startplatz 11 kommend noch bis auf den siebenten Rang 
              vorschieben und damit erneut zwei Punkte in der Meisterschaft sammeln. 
              Abreu verbesserte sich von Startposition 18 noch auf den elften 
              Platz. 
              Den Sieg holte sich der Brite Lewis Hamilton (Dallara-Mercedes) 
              und 
              baute damit seine Gesamtführung weiter aus. 
            "Im 
              freien Training am Freitag lief es für unsere beiden Neulinge 
              recht 
              gut. Dort waren sie zwischen den Plätzen sechs und neun mit 
              ihren Zeiten 
              vertreten", sagte Teamchef Peter Mücke. "Im Qualifying 
              wurde es 
              naturgemäß schwerer. Deshalb haben wir vor allem darauf 
              Wert gelegt, 
              dass für beide auf der engen Piste das Ankommen im Ziel das 
              Wichtigste 
              ist. Und das haben sie auch geschafft. Deshalb bin auch zufrieden." 
               
            Im 
              Saisonlauf 4 der F3-Euroserie am Sonntag (8. Mai/Start 12.15 Uhr/live 
              bei Premiere) haben die ASL-Mücke-Piloten eine noch schwerere 
              Ausgangsposition. Vettel geht von Startplatz 14 ins Rennen. Abreu 
              muss 
              gar vom Ende des Feldes seine Aufholjagd beginnen, da er nach einem 
              Unfall im Qualifying vorzeitig seinen Renner hatte abstellen müssen. 
               
            Nach 
              dem Rennen am Sonntag geht es für den Berliner Rennstall gleich 
              weiter nach Belgien. Dort steht am kommenden Wochenende (13. bis 
              15. 
              Mai) im Rahmen der DTM die Mutprobe auf der Piste in Spa-Francorchamps 
              auf dem Programm, ehe noch eine Woche später das große 
              Schaulaufen im 
              Rahmen des Formel-1-Grand-Prix von Monaco in Monte Carlo (20. bis 
              22. 
              Mai) folgt.  
                
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